Erwachsene Hellbraune Wegschnecken erreichen ausgestreckt Körperlängen
von 5 bis 7 cm. Ihr Färbung reicht von orangebraun und ockergelb
bis dunkler bräunlich. Auf beiden Körperseiten verläuft eine dunklere
Längsbinde. Der Körperschleim ist gelb bis orange gefärbt.
Von der sehr ähnlichen Braunen Wegschnecke (Arion fuscus) kann
sie nur anhand der Zwitterdrüse unterschieden werden. Diese ist bei der
Hellbraunen Wegschnecke hell-bräunlich gefärbt (nicht dunkelbraun), sie
ist relativ groß (nicht klein und kugelig) und wird nur wenig durch die
Lappen der Mitteldarmdrüse verdeckt (siehe Foto).
Merkmale
Erwachsene Hellbraune Wegschnecken erreichen im Kriechen Körperlängen zwischen 5 und 7 cm. Ihr Färbung reicht von orangebraun und ockergelb bis dunkler bräunlich. Auf beiden Körperseiten verläuft eine dunklere Längsbinde. Der Körperschleim ist gelb bis orange gefärbt.
Von der sehr ähnlichen Braunen Wegschnecke (Arion fuscus) kann sie nur anhand der Zwitterdrüse unterschieden werden. Diese ist bei der Hellbraunen Wegschnecke hell-bräunlich gefärbt (nicht dunkelbraun), sie ist relativ groß (nicht klein und kugelig) und wird nur wenig durch die Lappen der Mitteldarmdrüse verdeckt (siehe Foto).
Verbreitung
Westeuropäisch.
Lebensweise
Lebensräume
Die Hellbraune Wegschnecke kommt wahrscheinlich nur in Wäldern vor.
Bestandssituation
Da erst seit etwa 10 Jahren zwischen der Hellbraunen und der Braunen Wegschnecke (Arion fuscus) unterschieden wird, ist die genaue Verbreitung der Hellbraunen Wegschnecke noch weitestgehend unbekannt. Bisher gibt es nur einige wenige gesicherte Nachweise.
Literatur
- Büttner, K., 1954: Die Molluskenfauna von Südwestsachsen. - Abhandlungen
und Berichte aus dem Staatlichen Museum für Tierkunde -
Forschungsstelle - Dresden 22(1): 47-87.
- Schlechter, A. 1954: Über Land- und Wasserschnecken in der Umgebung von
Kamenz/Sachsen. - Abhandlungen und Berichte aus dem Staatlichen Museum
für Tierkunde Dresden 22(1): 88-96.
- Wiese, V. 2014: Die Landschnecken Deutschlands. Finden - Erkennen - Bestimmen. Quelle & Meyer, Wiebelsheim. 352 S.
Autor(-en): Katrin Schniebs. Letzte Änderung am 04.05.2016