Glänzende Erbsenmuscheln werden 2,6 bis 4,3 mm
lang, 2,1 bis 3,5 mm hoch und 1,5 bis 2,4 mm dick. Sie sind relativ
dick, stark glänzend und gestreift. Charakteristisch für diese Art ist, dass der Wirbel immer durch 3 bis 5
eng nebeneinanderliegende Streifen vom Rest der Schale abgesetzt wird.
Merkmale
Schalen erwachsener Glänzender Erbsenmuscheln werden 2,6 bis 4,3 mm lang, 2,1 bis 3,5 mm hoch und 1,5 bis 2,4 mm dick. Sie sind relativ dick, stark glänzend und gestreift. Der Wirbel ist immer durch 3 bis 5 eng nebeneinanderliegende Streifen vom Rest der Schale abgesetzt.
Verbreitung
Holarktisch.
Lebensweise
Die Glänzende Erbsenmuschel ist eilebendgebärend wie alle Vertreter der Erbsenmuscheln.
Lebensräume
Glänzende Erbsenmuscheln kommen am häufigsten in Flüssen und Bächen, Seen und großen Teichen vor.
Bestandssituation
Die Glänzende Erbsenmuschel gehört im Freistaat Sachsen zu den häufigen Vertretern ihrer Gattung.
Literatur
- Bößneck, U. 1993: Bericht über das Treffen des Regionalkreises Ost der
DMG vom 18. bis 20. September 1992 in Taltitz/Vogtland mit Artenliste
der gesammelten Mollusken. – Mitteilungen der Deutschen
Malakozoologischen Gesellschaft 52: 31-35.
- Büttner, K., 1954: Die Molluskenfauna von Südwestsachsen. - Abhandlungen
und Berichte aus dem Staatlichen Museum für Tierkunde -
Forschungsstelle - Dresden 22(1): 47-87.
- Glöer, P. 2015: Süßwassermollusken - Ein Bestimmungsschlüssel für die
Muscheln und Schnecken im Süßwasser der Bundesrepublik Deutschland.
Göttingen, Deutscher Jugendbund für Naturbeobachtung. 135 S.
- Zeissler, H. 1993: Mollusken aus dem Einzugsgebiet der unteren
Zschopau bei Waldheim (Sachsen). - Malakologische Abhandlungen des
Staatlichen Museums für Tierkunde Dresden 16(2): 221-242.
- Zeissler, H., 1996: Muscheln in der Hunnenquelle am Bienitz. – Veröffentlichungen des Natukundemuseums Leipzig 14: 136–140.
- Zeissler, H. 1999: Die Molluskenfauna von Nordwestsachsen. - Veröffentlichungen Naturkundemuseum Leipzig 17: 1-95.
- Zettler, M. L. & Glöer, P. 2006: Zur Ökologie und Morphologie der
Sphaeriidae der Norddeutschen Tiefebene. - Heldia 6 (Sonderheft 8):
1-61, Taf. 1-18.
Autor(-en): Katrin Schniebs. Letzte Änderung am 12.07.2018