Spitze Blasenschnecke (Haitia acuta (Draparnaud, 1805))

DE Deutschland , DE-SN Sachsen

Diagnose

Merkmale

Verbreitung

Lebensweise

Lebensräume

Bestandssituation

Die Spitze Blasenschnecke wurde 1896 erstmalig in Sachsen im Botanischen Garten Leipzig nachgewiesen. Seitdem hat sie sich in Sachsen stark ausgebreitet.

Literatur

  • Bößneck, U. 1993: Bericht über das Treffen des Regionalkreises Ost der DMG vom 18. bis 20. September 1992 in Taltitz/Vogtland mit Artenliste der gesammelten Mollusken. – Mitteilungen der Deutschen Malakozoologischen Gesellschaft 52: 31-35.
  • Büttner, K. 1922: Die jetzige Verbreitung von Physa acuta DRAP. – Archiv für Molluskenkunde 54(1): 40-42.
  • Büttner, K., 1954: Die Molluskenfauna von Südwestsachsen. - Abhandlungen und Berichte aus dem Staatlichen Museum für Tierkunde - Forschungsstelle - Dresden 22(1): 47-87.
  • Franz, V. 1906: Physa acuta Drap., in Deutschland eingebürgert. – Nachrichtsblatt der deutschen malakozoologischen Gesellschaft 38(4): 202–203.
  • Glöer, P. 2015: Süßwassermollusken - Ein Bestimmungsschlüssel für die Muscheln und Schnecken im Süßwasser der Bundesrepublik Deutschland. Göttingen, Deutscher Jugendbund für Naturbeobachtung. 135 S.
  • Zeissler, H. 1999: Die Molluskenfauna von Nordwestsachsen. - Veröffentlichungen Naturkundemuseum Leipzig 17: 1-95.
Autor(-en): Katrin Schniebs. Letzte Änderung am 05.07.2018

Spitze Blasenschnecke (Haitia acuta), Saale-Leipzig-Kanal bei Burghausen, Anfang Mai 2016
(Foto: Katrin Schniebs)


Spitze Blasenschnecke (Haitia acuta), Dresden, Großer Garten, Juni 2002
(Foto: Katrin Schniebs)


Spitze Blasenschnecke (Haitia acuta). Leipzig, NSG Lehmlache Lauer, Paußnitz, 2018
(Foto: Frank Borleis)


Spitze Blasenschnecke (Haitia acuta) in der Neuen Luppe nordwestlich von Leipzig. Deutlich sind die das Gehäuse umgreifenden Mantelzipfel zu sehen und die lang ausgezogene Schwanzspitze.
(Foto: Frank Borleis)
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