Merkmale
Verbreitung
Lebensweise
Lebensräume
Bestandssituation
Die Italienische Schließmundschnecke wurde wahrscheinlich in den 20iger Jahren an der Parkmauer des Schlosses Lichtenwalde von P. Trübsbach angesiedelt. Die ursprünglichen Tiere stammten vom Gardasee. In seiner Arbeit von 1934 teilt Trübsbach mit, es hätte sich bereits eine kleine Kolonie gebildet, die sich auch reproduziert.
Literatur
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Bössneck, U. 1996: Mollusken-Lebensgemeinschaften an 52 thüringischen
und sächsischen Burgstellen – ein Beitrag zur Wirbellosen-Faunistik an
alten Siedlungsplätzen. – Malakologische Abhandlungen des Museums für
Tierkunde Dresden 18(9): 83–106.
- Körnig, G. (1981): Itala itala (G. v. Martens) in Sachsen wiedergefunden (Gastropoda, Stylommatophora, Clausiliidae). – Malakologische Abhandlungen des Museums für Tierkunde Dresden 7(2): 195–196.
- Trübsbach, P. 1934: Die geographische Verbreitung der Gastropoden im
Gebiete der Zschopau nebst biologischen Untersuchungen. – Berichte der
Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Chemnitz: 15–98, 1 Karte.
Autor(-en): Katrin Schniebs. Letzte Änderung am 29.05.2015