Gitterstreifige Schließmundschnecke (Clausilia dubia Draparnaud, 1805) (zum Steckbrief ...)


Zweizähnige Schließmundschnecke (Clausilia bidentata (Ström, 1765)) (zum Steckbrief ...)


Gehäusehöhe von 9 bis 12 mm und Gehäusebreite zwischen 2,3 und 2,7 mm. Färbung rötlich-braun bis schwärzlich. Auf dem vorletzten Umgang 11 Rippen pro Millimeter. Bei starker Vergrößerung sind feine Spiralstreifen zwischen den Rippen sichtbar.

Scharfgerippte Schließmundschnecke (Clausilia cruciata (S. Studer, 1820)) (zum Steckbrief ...)


Mit nur 9 bis 11 mm Gehäusehöhe gehört die Scharfgerippte Schließmundschnecke zu den kleinsten einheimischen Arten dieser Familie. Von gleich großen Kleinen Schließmundschnecken (Clausilia rugosa) und Zweizähnigen Schließmundschnecken (Clausilia bidentata) unterscheidet sie sich in erster Linie durch den viel weiteren Abstand der deutlich ausgeprägten Gehäuserippen. Bei C. cruciata liegen auf dem vorletzten Umgang pro mm 6 bis 7 Rippen, bei C. bidentata 11. C. rugosa ist nur fein gestreift, so dass sie mit bloßem Auge betrachtet als glatt erscheint. Von kleinwüchsigen Keuligen Schließmundschnecken (Clausilia pumila) unterscheidet sich C. cruciata durch die bauchig-spindelförmige Gehäuseform. Von der Gedrungenen Schließmundschnecke (Pseudofusulus varians) und der Zierlichen Schließmundschnecke (Ruthenica filograna) ist C. cruciata am besten durch die in Richtung Mündungsrand und Richtung Mündungsinneres gegabelte Unterlamelle zu unterscheiden, die die Form eines liegenden "X" annehmen kann. Von P. varians unterscheidet sich C. cruciata außerdem durch viel deutlichere und gröbere Gehäuserippen. Verwechslungen mit weiteren Schließmundschneckenarten wurden bisher in Sammlungen nicht festgestellt.

Keulige Schließmundschnecke (Clausilia pumila C. Pfeiffer, 1828) (zum Steckbrief ...)


Gehäuse erwachsener Keuliger Schließmundschnecken sind typisch keulenförmig und erreichen mit 10 bis 12 Umgängen eine Höhe von 12 bis 13 mm sowie eine Breite von 3 bis 3,4 mm. Durch die relativ weit auseinanderstehenden Rippen (etwa 6 pro mm auf dem vorletzten Umgang) unterscheiden sie sich deutlich von der kleinen Schließmundschnecke (Clausilia parvula), der Zweizähnigen Schließmundschnecke (Clausilia bidentata) und der Gitterstreifigen Schließmundschnecke (Clausilia dubia). Von der ebenfalls weit gerippten Scharfgerippten Schließmundschnecke (Clausilia cruciata) unterscheiden sie sich durch die größere Gehäusehöhe und -breite, sowie durch die nur schwach entwickelte GAumenfalte und Gaumenschwiele.

Kleine Schließmundschnecke (Clausilia rugosa (Draparnaud, 1801)) (zum Steckbrief ...)


Mit einer Gehäusehöhe von 8 bis 9,5 mm und einer Breite von 2 bis 2,2 mm gehört die Kleine Schließmundschnecke zu den kleinsten Vertretern ihrer Familie im Freistaat Sachsen. Die Gehäuse sind nicht gerippt, wie bei den meisten Schließmundschneckenarten, sondern nur sehr fein gestreift, was erst bei Vergrößerung sichtbar wird. Mit bloßem Auge betrachtet erscheinen sie glatt. Dadurch unterscheiden sie sich von der etwa gleich großen deutlich gerippten Zierlichen Schließmundschnecke (Ruthenica filograna). Die Gehäuse der Gedrungenen Schließmundschnecke (Pseudofusulus varians) unterscheiden sich durch deutlicher ausgeprägte, aber ebenfalls feine Rippen, einen meist ausgeprägten durchgehenden Gaumenkallus hinter dem Mündungsrand sowie häufig gelblich oder grünlich gefärbte Gehäuse. Etwa gleich große Gehäuse der Zweizähnigen Schließmundschnecke (Clausilia bidentata) unterscheiden sich durch deutlicher ausgeprägte, aber ebenfalls feine Rippen (11 pro mm auf dem vorletzten Umgang) sowie eine unter starker Vergrößerung erkennbare Spiralstreifung zwischen den Rippen.

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