Wie der deutsche Artname schon sagt, ist sie die kleinste der einheimischen Aegopinella-Arten. Die schwach glänzenden, durchscheinenden und meist bräunlich gefärbten Gehäuse sind ausgewachsen, wenn sie bei etwa 3,5 Umgängen eine Breite von 3,5 bis 5,0 mm erreichen. Sie weisen, wie alle einheimischen Vertreter der Gattung, eine gegitterte Oberflächenskulptur auf, die bei starker Vergrößerung (ca. 50 fach) sichtbar wird.
Von den Jungtieren der anderen Aegopinella-Arten sind die Gehäuse der Kleinen Glanzschnecke durch die engeren Windungen unterscheidbar, was jedoch etwas Erfahrung voraussetzt.
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