Gerippte Schnirkelschnecke (Cepaea vindobonensis (C. Pfeiffer, 1828)) (zum Steckbrief ...)


Auf weißlichem oder gelblichen Grund befinden sich vier bis fünf Bänder in verschiedenen Brauntönen. Die Oberfläche ist im Vergleich zur Hain- und zur Garten-Schnirkelschnecke gröber und deutlich rippenartig gestreift. Mundsaum und Nabel sind bräunlich gefärbt.

Garten-Schnirkelschnecke (Cepaea hortensis (O. F. Müller, 1774)) (zum Steckbrief ...)


Nur Gehäuse erwachsener Garten-Schnirkelschnecken mit weißer Mündung und Lippe können sicher von den Gehäusen erwachsener Hain-Schnirkelschnecke (Cepaea nemoralis) unterschieden werden, die eine dunkelbraune bis schwarze Mündungs- und Lippenfärbung aufweisen. Eine Unterscheidung von Jungtieren ist nicht möglich. Relativ selten vorkommende Garten-Schnirkelschnecken mit rotbrauner Mündung (Form fuscolabiata, siehe Foto) sind eigentlich nur anatomisch sicher von Hain-Schnirkelschnecken unterscheidbar. Gleich große Gehäuse der Gemeinen Strauchschnecke (Fruticicola fruticum) unterscheiden sich durch den deutlichen Nabel (siehe Foto dort).

Hain-Schnirkelschnecke (Cepaea nemoralis (Linnaeus, 1758)) (zum Steckbrief ...)


Nur Gehäuse erwachsener Tiere, bei denen Mundsaum und Lippe dunkelbraun bis fast schwarz gefärbt sind, können sicher von denen der Garten-Schnirkelschnecke (Cepaea hortensis) mit meist weißer Mündung und Lippe unterschieden werden. Von Garten-Schnirkelschnecken mit rötlichbrauner Mündung und Lippe (Form fuscolabiata, siehe Foto bei Cepaea hortensis) ist die Unterscheidung nur anhand der Gehäuse schwierig und nur anatomisch völlig sicher. Die etwa gleich großen Gehäuse der Gemeinen Strauchschnecke (Fruticicola fruticum) sind deutlich genabelt (siehe Foto dort). Ganz selten treten auch albinotische Exemplare der Hain-Schnirkelschnecke mit weißer Gehäusemündung auf (siehe Foto). In diesen Fällen ist eine sichere Bestimmung nur anatomisch möglich.

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